2 Fragen zu Post Mortem

- **Lebendspende**: - Spender ist bei Bewusstsein und gibt freiwillig seine Zustimmung. - Meistens zwischen nahen Verwandten oder engen Freunden. - Spender muss umfassend medizinisch und psychologisch untersucht werden. - Risiko für den Spender, da ein operativer Eingriff erforderlich ist. - Häufig bei Nieren- und Lebertransplantationen. - Spender kann langfristige gesundheitliche Folgen haben. - Rechtliche und ethische Aspekte sind besonders wichtig. - **Post mortem Spende**: - Spende erfolgt nach dem Tod des Spenders. - Zustimmung erfolgt zu Lebzeiten oder durch Angehörige nach dem Tod. - Keine gesundheitlichen Risiken für den Spender. - Organe können an jeden passenden Empfänger gespendet werden. - Häufiger bei Herz-, Lungen-, Leber- und Nierentransplantationen. - Organentnahme erfolgt in der Regel im Krankenhaus nach Feststellung des Hirntods.

Eine IT Post Mortem Analyse ist eine systematische Untersuchung und Bewertung einesfalls oder Problems, das in einem-System oder einer IT-Dienstleistung aufgetreten ist. Ziel dieser Analyse ist es, die Ursachen des Vorfalls zu identifizieren, die Auswirkungen zuerten und Maßnahmen zur Vermeidung ähnlicher Probleme in der Zukunft zu entwickeln. Typische Schritte einer Post Mortem Analyse umfassen: 1. **Ereignisbeschreibung**: Detaillierte Dokumentation des Vorfalls, einschließlich Zeitrahmen und betroffenen Systeme. 2. **Ursachenanalyse**: Identifikation der zugrunde liegenden Ursachen, die zu dem Vorfall geführt haben. 3. **Auswirkungen**: Bewertung der Auswirkungen auf Benutzer, Systeme und Geschäftsprozesse. 4. **Lösungsansätze**: Entwicklung von Empfehlungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Prozesse und Systeme. 5. **Dokumentation**: Erstellung eines Berichts, der die Ergebnisse der Analyse zusammenfasst und an relevante Stakeholder kommuniziert. Diese Analysen sind wichtig für die kontinuierliche Verbesserung der IT-Dienstleistungen und helfen, die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Systemen zu erhöhen.